E1 - Europawanderweg

Meine Wanderung auf dem Europawanderweg Nr. 1 in Deutschland.

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    Auf dem E1 von Dänsich-Nienhof nach Kiel

    Es gehört zu den Besonderheiten des E1, dass ich immer wieder Neues aus meinem eigenen Lebensraum kennenlerne. Ich bin daher gespannt, was ich heute entdecke. Wenn man den richtigen Zeitpunkt erwischt, dann passt das mit der Busverbindung nach Dänisch-Nienhof richtig gut. Daher stehe ich schon um 8:00 Uhr morgens an der Haltestelle. Eine gute halbe Stunde später ist der Start der heutigen Etappe dann auch schon erreicht. Noch fünf Minuten und ich stehe dort, wo ich das letzte Mal den E1 verlassen habe. Hallo Tag, wir können loslegen. Zuerst nimmt mich ein langer gerader Weg durch den Wald, in sein frühlingshaftes Erwachen auf.  Schritt für Schritt laufe ich rein, in…

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    Auf dem E1 von Eckernförde nach Dänisch Nienhof

    Wie gut, dass ich direkt am Start der heutigen Etappe meinen Arbeitsplatz habe. Schon auf dem Weg an den Strand wird mir klar, ich bin zu warm angezogen. So steht noch ein kurzer Abstecher ins Büro an, den Kolleginnen einen guten Tag wünschen und ein langes T-Shirt ausziehen. Jetzt kann es losgehen.   So schön wie der Stadtstrand ist, so nervig ist der Weg raus aus Eckernförde an der Bundesstraße entlang. Gefühlt fahren alle Kieler nach Eckernförde und auch in die andere Richtung ist nicht weniger Verkehr. Wie schön ist es dann, als der E1 sich in den Küstenwald verdrückt. Dem Friedwald angemessen, wird es mit jedem Meter ruhiger. Irgendwo…

  • Eckernförde Hafen
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    Auf dem E1 von Ascheffel nach Eckernförde

    27 Kilometer bis zu meiner Lieblingseisdiele sollen es heute werden. Und schon der erste Kilometer lässt mich an meinem Bekleidungskonzept zweifeln. Die Sonne scheint und auf dem Weg zum Bus wird mir ordentlich warm. Dabei ist es erst 9:00 Uhr in der Früh und noch kein Kilometer E1 ist zurückgelegt. Bevor die ersten Schritte auf dem Europäischen Fernwanderweg getan werden können, muss erst einmal der große Mercedes genutzt werden. Pünktlich fährt mein Chauffeur vor. Nach einem Mal Umsteigen erreiche ich eine knappe Stunde später Ascheffel. Die ersten Kilometer muss ich dann erst mal dorthin laufen, wo ich am letzten Wochenende den E1 verlassen habe. Die zweite Jacke ist mittlerweile im…

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    Auf dem E1 von Schleswig nach Ascheffel

    Zum dritten und jetzt aber letzten Mal, sehe ich den, sagen wir mal, – interessanten – Bahnhof in Schleswig. Kurz vor neun öffnet sich die Bustür und ich steige in die Stille des sonntäglichen Morgens aus. Naja, Stille ist hier relativ. Ich kann Rabens noch nicht sehen, aber die schwarze Familie ist schon deutlich zu hören. Oben in den Baumkronen werden lautstark die Pläne für den Tag bekräht.  Bis zur ersten Bäckerei sind es nur wenige Minuten und so stärke ich mich noch ein letztes Mal mit einem Milchkaffee und einem Rosinenbrötchen. Bis zum Ende des Tages werde ich auf keine Zivilisation mehr treffen. Irgendwie ist es seltsam. Hier an…

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    Auf dem E1 von Oeversee nach Schleswig

    Es ist Zeit für die zweite Etappe des E1. Ich habe ordentlich Respekt vor der Stecke Oeversee nach Schleswig. Auch diese Etappe wird wieder, wie die erste, viele Kilometer auf Asphalt verlaufen und, das ist die größte Herausforderung, sie wird über 30 Kilometer lang sein. Soweit bin ich noch nie vorher am Stück gewandert. Eine halbwegs vernünftige Möglichkeit die Tour vorzeitig zu beenden und mit Bus oder Bahn wieder zurück zu fahren, besteht nicht. Noch einmal darf ich zum Umstieg den einmaligen Bahnhof von Schleswig bewundern. Ein schönes Beispiel dafür, wie Privatwirtschaft minder positive Effekte mit Entwicklungspotential schafft. In einfaches Deutsch übersetzt – Investitionsruine. Zum Umsteigen reicht der Bahnhof. Nach…

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    Auf dem E1 von Kupfermühle nach Oeversee

    Sonntags morgens ist die Welt so herrlich still. Auf dem Weg zum Bahnhof nur vereinzelt ein Auto, im Bus nach Schleswig bin ich der einzige Fahrgast, selbst im Zug nach Flensburg nur leise Gespräche. In Flensburg steige ich zum letzten Mal um. Noch ist es ruhig, bis zur Innenstadt. Hier steigt eine 20 Menschen große Wandergruppe zu. Wenn sie im Wald genauso geräuschlos wandern, dann verziehen sich alle Tiere an die Autobahn. Zum Glück will die Gruppe nicht auch den E1 wandern und steigt schon wenige Haltestellen später wieder aus. Noch 10 Minuten Bus fahren, dann steige ich an der Grenze zu Dänemark selbst aus.  Karin Baseda-Maass beschreibt in ihrem…

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