Drei Seen Runde bei Eutin

Spätsommertage sind mittunter die schönsten Tag zum Wandern. Die Zeit der Gewitter und der großen Hitze sind vorbei und die Herbststürme lassen noch ein wenig auf sich warten. Das T-Shirt unter dem Rucksack bleibt trocken und der Durst lässt sich leichter bändigend wenn man in Gebieten unterwegs ist, wo nicht an jeder Ecke ein Gasthaus zur Einkehr lockt. Also los, den Rucksack gepackt und dann die Holsteinische-Schweiz entdeckt.

Kellersee

Der Eutiner See bietet sich zur Umrundung geradezu an. Da könnte man doch, wenn man wollte, den See links liegen lassen und dort wandern wo an einem sonnigen Wochenende nicht so viel los ist. Los geht es an der Schäferei, am östlichen Zipfel des Eutiner Sees, ein kleines Stück am See entlang.

Schon bald verlassen wir den See und sind dann fast alleine. Bis auf wenige kurze Stücke, verläuft die Route nun fast ausschließlich im Wald. Den Stendorfer See bekommen wir vor lauter Bäumen nicht zu sehen. Dafür begegnet uns des Öfteren das Andreaskreuz des E1. Immer wenn ich eins dieser Kreuze sehe, wächst in mir der Wunsch den Weg einmal zu gehen. Wenn ich den Kreuzen einfach Richtung Süden folge, kämme ich irgendwann im Odenwald am Steigkopf an und könnte dort im Biergarten etwas essen.

Mit dem Kolksee erreichen wir den dritten See der Tour. Hier queren wir die Landstraße und erreichen ein kleines Stück Auenland. Wo Au da auch Wasser, wo Wasser da auch Mücke. Zur rechten Jahreszeit kann dieses Stück Weg sehr interessant werden, wenn man hier mal in die Büsche muss. So langsam schließt sich der Kreis und ein entspannter Wandernachmittag geht zu Ende.

Wer das Grün der Bäume sucht und gerne in deren Schatten wandert, ist hier richtig aufgehoben. Bis auf ein kurzes Teilstück am Anfang und Ende und einigen weinigen Querungen, bleibt man auch von den modernen Errungenschaften der Mobilität verschont. Einziger Wermutstropfen. Nur in der Nähe des Sees, gibt es den ein oder anderen Rastplatz oder mal ein Bank für eine Pause. Nicht dass es unterwegs keine schönen Plätze für eine Pause gäbe. Die gibt es reichlich, nur halt ohne Sitzgelegenheiten.








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